Keine Deponie vor Eckernförde

FDP Pressemitteilung, keine Deponie vor Eckernförde

Pressemitteilung

Keine Bauschuttdeponie im Norden von Eckernförde

„Die an der B76 geplante Bauschuttdeponie wird enorme Ausmaße annehmen und erhebliche negative Auswirkungen auf Natur und Umwelt in der Region haben. Wir wollen keinen Bauschutt aus einem rückgebauten AKW vor den Toren Eckernfördes haben.“ Das erklären die Eckernförder FDP-Kandidaten Karl-Ludwig Loth und Dr. Reinhard Sattler in einer Pressemitteilung.  Auf dem FDP-Infostand am kommenden Sonnabend (6.März 2023) von 10 bis 13 Uhr vor der Eckernförder Bank wollen die Freien Demokraten dieses Vorhaben mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern thematisieren und ein Stimmungsbild dazu einholen.

Auch wenn das Gelände der geplanten Bauschuttdeponie nicht auf dem Stadtgebiet Eckernfördes liege, so sei die Stadt unmittelbar davon betroffen. Das Gelände befinde sich in direkter Nachbarschaft zum städtischen Schnaaper See und auf der Linie einer Seenkette zwischen Ostsee, Windebyer Noor, den beiden Schnaaper Seen, Bültsee, Langsee und der Schlei.

Es besteht die erhebliche Gefahr, dass sich Inhaltsstoffe des Bauschuttes lösen und das Grundwasser schwer beeinträchtigen. Dies kann durch die unterirdischen Verbindungen zu einer wesentlichen Verschmutzung der angrenzenden Gewässer und in der Folge zu einer signifikanten Änderung der derzeitigen Fauna und Flora führen.

Die Eckernförder FDP wird auf dem Infostand mit einem Flyer insbesondere auch auf die enormen Ausmaße der geplanten Bauschuttdeponie hinweisen. Nach Auffassung der Liberalen werde dieses Vorhaben durch den zu erwartenden starken Anstieg des LKW-Verkehrs eine zusätzliche Belastung der Zubringerstraßen und eine große Beeinträchtigung der Lebensqualität in der Eckernförder Region mit sich bringen.

Eckernförde, 4. Mai 2023

F.d.R.

Bernd Hadewig

FDP Rathausfraktion Eckernförde

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